Biografiearbeit Frankfurt

Von der Ahnenforschung zur Identitätsfindung

Mittels Biografiearbeit Geheimnisse und Wiederholungen in der Familie aufdecken

Biographie-Fortbildung

  • Hat meine Kinderlosigkeit mit meiner Großmutter zu tun?
  • Warum gibt es immer wieder Kontaktabbrüche in der Familie?
  • Mache ich immer wieder Schulden, weil ich jemandem die Treue halte?
  • Warum reden meine Eltern nicht über ihre Vergangenheit?
  • Wieso haben so viele Familienmitglieder Depressionen?

Hier kann es um unbewusste Wiederholungen oder auch Wiedergutmachungen in der Familiengeschichte gehen. Denn vieles kann vererbt werden: Krankheiten, Fehlgeburten, Todesfälle, Insolvenzen, beruflicher Misserfolg, ungeklärte Konflikte, heimliche Geliebte, Gefühle wie Trauer, Schuld, Angst, etc. Das ist ungelöstes Leid, das nach Befreiung verlangt.

Ein erster Schritt zur Lösung ist die Erstellung eines Genogramms.

Ein Genogramm ähnelt einem Stammbaum, ist aber viel detaillierter und beinhaltet Wiederholungen, Beziehungsmuster, Geheimnisse und vieles mehr. Allein durch das Aufzeichnen und das daraus gewonnenen Wissen können Sie wertvolle Einsichten erlangen und Lösungen in Gang setzen.

Manchmal sind es auch unausgesprochene Familienaufträge, die über viele Generationen übernommen wurden, solange, bis sie bewusst gemacht und dann aufgelöst werden können.

Biografiearbeit kann im Zweier-Setting oder in einem Workshop mit anderen durchgeführt werden.

Was Sie in dem Workshop erwartet:

1. Sie lernen die Symbole kennen, mit denen das Genogramms gezeichnet wird.

2. Sie lernen, wie Sie die Symbole anordnen, um einen wirklich guten Überblick über den Familienzusammenhang zu bekommen.

3. Sie lernen, worauf Sie achten sollten und welche Fragen Sie weiterbringen.

4. Sie lernen Zusammenhänge erkennen, die Ihnen bisher nicht bewusst waren.

5. Ergänzend nutzen wir die Arbeit mit Lebenslinien, einer Fürbitte für die Ahnen sowie Familienaufstellungen. Dadurch können die Erkenntnisse aus der Genogrammarbeit direkt sichtbar in Lösungen verwandelt werden.

Nächster Workshop:

Das sagen TeilnehmerInnen:

Liebe Ulrike, beim Stöbern in einem VHS-Programmheft bin ich vor etwa einem Jahr eher zufällig auf deine Homepage und dein Seminarangebot gestoßen. Ich hatte mich spontan von der von dir angebotenen Genogramm-Fortbildung angesprochen gefühlt und mich „auf Verdacht“ angemeldet. In den Monaten bis zum tatsächlichen Seminartermin habe ich einige Literatur zu dem Thema gelesen und Daten zur Familiengeschichte gesammelt, sofern sie mir zugänglich waren. Das Seminar bei dir hat mir geholfen, die Fragmente zu einem Gesamtbild zusammenzuführen, Zusammenhänge zu erkennen und „weiße Flecken“ auszumachen. Geholfen haben hierbei sowohl deine gezielten Fragen und Hinweise als auch der Austausch mit den anderen Teilnehmenden. Durch Erkenntnisse aus dem Genogramm-Seminar wurden mehrere Steine in´s Rollen gebracht in der Form, dass mir Familienangehörige, die sich bis dahin bzgl. der Familiengeschichte eher verschlossen und schweigsam gezeigt hatten, plötzlich zu reden begannen und mir von Verwandten erzählten, die längst verstorben sind, und von bis dahin nicht thematisierten Ereignissen. Familiengeheimnisse, die in Vergessenheit zu geraten drohten, wurden angesprochen – und ließen Geschehnisse in der Familiengeschichte in einem neuen Licht erscheinen. Es ist ein fortlaufender Prozess, der längst noch nicht abgeschlossen ist, der aber bisher schon wundersame Erkenntnisse zum Vorschein gebracht hat. Sehr hilfreich fand ich das Angebot eines Folgetermins als Unterstützung bei der Einarbeitung von den zwischenzeitlich gesammelten Informationen zur Familiengeschichte in das Genogramm aus dem Genogramm-Seminar und damit dem Überarbeiten der „weißen Flecken“. Hilfreich finde ich auch die Möglichkeit bei Bedarf einzelne Konstellationen oder Fragestellungen im Rahmen eines deiner Aufstellungsabende genauer zu betrachten. Auch wenn bei den Aufstellungsabenden andere Personen teilnehmen als an dem ursprünglichen Genogramm-Seminar, so sorgst du als „konstante Größe“ für Kontinuität. Der „Mehrwert“ des Seminars gegenüber der reinen Lektüre von Literatur zu Ahnenforschung liegt meiner Meinung nach in der persönlichen Begegnung und dem Dialog mit dir, der von einer wertschätzenden Grundhaltung geprägt und mit fundiertem Wissen und viel Erfahrung kombiniert ist. Du selbst stellst gute Fragen; zusätzlich gelingt es dir unterschiedlichste Menschen miteinander in einen Austausch zu bringen und auf diese Weise das Potential der Seminargruppe zielführend zu nutzen. Dir macht das richtig Spaß und das merkt man! Vielen herzlichen Dank! S.G.

Sie möchten Kontakt aufnehmen?